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BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
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- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (9)
- BGH, 12.07.1951 - III ZR 168/50
Persönliche Haftung aus Amtspflichtverletzung
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Richtig ist zwar, daß bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 826 BGB die Haftung des Beamten sich nicht nach dieser Bestimmung, sondern nach § 839 BGB richtet, weil die Erweiterung der Beamtenhaftung den engeren Tatbestand des § 826 BGB einschließt, sofern dieser zugleich die Verletzung einer dem Beamten Dritten gegenüber obliegenden Amtspflicht enthält, so daß die Anwendung des § 826 BGB neben der des § 839 BGB entfällt (…RGRK 11. Aufl. § 839 Anm. 1; BGHZ 3, 94, 101) [BGH 12.07.1951 - III ZR 168/50] . - RG, 15.12.1939 - IV 361/39
1. Geltendmachung der Ehenichtigkeit nach bisherigem Recht und nach dem …
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Entscheidend ist alsdann allein, ob der Tatsachenrichter aus der Beweisaufnahme einen so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit für die Behauptungen des Klägers entnehmen konnte, daß er nach der Lebenserfahrung der Gewißheit gleichkommt (vgl. RGZ 162, 223, 229; 163, 321, 324). - BGH, 18.10.1962 - III ZR 134/61
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Schon in seinem Urteil vom 18. Oktober 1962 (III ZR 134/61) hat sich der hier erkennende Senat mit der Tragweite dieses Satzes auseinandergesetzt und hierzu ausgeführt:.
- BGH, 28.06.1962 - III ZR 102/61
Pflichtverletzung eines Schulleiters wegen der Verletzung einer Schülerin an …
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Eine gegenteilige Auffassung liefe, wie RGZ 90, 23/26 mit Recht betont hat, darauf hinaus, in Fällen gleicher verfahrensrechtlicher läge eine unbeschränkte und unabsehbare Wiederholung der Erörterung bereits erledigter Streitpunkte zu ermöglichen, die mit den Anforderungen einer gesunden Prozeßführung unvereinbar wäre (vgl. auch III ZR 53/58 vom 25. Mai 1959; III ZR 102/61 vom 28. Juni 1962; Bötticher in MDR 1961 S. 805, besonders Seite 808 Ziff. 3). - RG, 11.04.1940 - IV 647/39
Über die Beweislast, den Umfang der Beweisaufnahme und die Beweiswürdigung in …
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Entscheidend ist alsdann allein, ob der Tatsachenrichter aus der Beweisaufnahme einen so hohen Grad von Wahrscheinlichkeit für die Behauptungen des Klägers entnehmen konnte, daß er nach der Lebenserfahrung der Gewißheit gleichkommt (vgl. RGZ 162, 223, 229; 163, 321, 324). - BGH, 22.05.1958 - III ZR 99/56
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Der jetzt erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 22. Mai 1958 - III ZR 99/56 - unter Aufhebung eines zunächst von ihn gegen den Kläger erlassenen Versäumnisurteils sowie des ersten Berufungsurteils die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen. - BGH, 25.05.1959 - III ZR 53/58
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Eine gegenteilige Auffassung liefe, wie RGZ 90, 23/26 mit Recht betont hat, darauf hinaus, in Fällen gleicher verfahrensrechtlicher läge eine unbeschränkte und unabsehbare Wiederholung der Erörterung bereits erledigter Streitpunkte zu ermöglichen, die mit den Anforderungen einer gesunden Prozeßführung unvereinbar wäre (vgl. auch III ZR 53/58 vom 25. Mai 1959; III ZR 102/61 vom 28. Juni 1962; Bötticher in MDR 1961 S. 805, besonders Seite 808 Ziff. 3). - RG, 13.03.1917 - III 398/16
Berufungsgerichtliche Überprüfung von Fragen, die das Revisionsgericht …
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
Eine gegenteilige Auffassung liefe, wie RGZ 90, 23/26 mit Recht betont hat, darauf hinaus, in Fällen gleicher verfahrensrechtlicher läge eine unbeschränkte und unabsehbare Wiederholung der Erörterung bereits erledigter Streitpunkte zu ermöglichen, die mit den Anforderungen einer gesunden Prozeßführung unvereinbar wäre (vgl. auch III ZR 53/58 vom 25. Mai 1959; III ZR 102/61 vom 28. Juni 1962; Bötticher in MDR 1961 S. 805, besonders Seite 808 Ziff. 3). - RG, 12.03.1937 - III 81/36
1. Welcher Art ist das Rechtsverhältnis zwischen der Reichsanstalt für …
Auszug aus BGH, 25.10.1962 - III ZR 10/62
"Auch wenn ein Akt Deiner "Natur nach" nur dem Interesse einer bestimmten Einzelperson zu dienen bestimmt ist, muß der Beamte bei seinem Erlaß sein Amt "sachlich und im Einklang von Treu und Glauben und guter Sitte" führen, wie es bei jeder dienstlichen Tätigkeitseine Pflicht ist, die ihm gegenüber jedem Dritten obliegt" (RGZ 154, 201, 208).
- BGH, 02.07.1970 - III ZR 146/69
Schadensersatz durch Vornahme einer Amtspflichtverletzung - Weigerung zum …
Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 10. Oktober 1962 - III ZR, 134/61 = LM BGB § 839 (C) Nr. 77; VersR 1963, 235; MDR 1963, 287; - siehe auch Urteil vom 25. Oktober 1962 - III ZR 10/62 - rechtsgrundsätzlich ausgeführt hat, kann ein Amtsmißbrauch nicht schon bei jeder schuldhaften Amtspflichtverletzung vorliegen, da sonst die in § 839 BGB ausgesprochene Einschränkung, daß die Amtspflicht einem Dritten gegenüber bestehen muß, bedeutungslos würde.